Am 20.4. war es endlich soweit: Thomas landete in
Windhoek und ich war extra um 4 Uhr aufgestanden um an den Flughafen zu fahren,
schließlich musste er ja ordentlich begrüßt werden.
So aufgeregt wie an diesem Morgen war ich selbst an der
Hochzeit nicht und das will was heißen!
Wir fuhren dann erstmal zurück zur Bachstreet um den
Koffer auszupacken und zu frühstücken. Nach einem Besuch im Waisenhaus (Thomas
wurde stürmisch begrüßt und gleich beklettert), gab es noch eine kleine
Stadtführung, denn später sollte ja auch noch unser Mietwagen abgeholt werden.
Zum Abendessen gab es dann – wie sollte es auch anders sein – eine gute
Panarottis-Pizza.
Samstag ging es dann auch schon zeitig los in Richtung Okahandja,
weil wir natürlich auch noch auf den Holzmarkt wollten. Nachdem wir unseren
Geldbeutel etwas erleichtert hatten, ging es „on the road“ nach Swakopmund. Zum
Glück kannte ich mich von meinem Besuch mit Britta dort schon ein bisschen aus,
wodurch wir uns nur 2 mal verfuhren :D Endlich am Gästehaus angekommen, wurden
wir sehr freundlich begrüßt und in unser wirklich wunderschönes Zimmer (eher
Wohnung) geführt.
An diesem Tag schauten wir uns nur die Stadt an,
besuchten das Museum und gingen anschließend am Strand entlang zum Abendessen.
Die folgenden beiden Tage waren unsere Action-Tage!
Sonntags machten wir die „Living Desert Tour“ mit Chris, bei der wir mit einem
4x4 durch die Dünen gefahren wurden und wir die „Little 5“ der Wüste bestaunen
durften. Chris ist Tourguide mit Leib und Seele und hat die5-stündige Führung richtig lustig und interessant
gestaltet. Hier ein paar Eindrücke:
die halbe Wüste im Schuh |
Vor Montag hatte ich ehrlich gesagt etwas Bammel – die
Quadtour durch die Dünen stand an. Da wir schon am Vortag mit dem 4x4 die
Seitenwände der Dünen hoch- und wieder runtergefahren sind, ahnte ich schon was
uns bevorstand. Zu zweit, von unserm Guide begleitet, ging es dann also auf
unseren automatischen Quads (nur Gas geben, zum Glück) ab in die Dünenwelt
zwischen Swakopmund und Walvis Bay. Mit ordentlich Tempo rasten wir Dünen auf
und ab und hatten einen heiden Spaß dabei. Leider war es an diesem Tag sehr
kalt, sodass mir fast Frostbeulen gewachsen sind. Zwischendurch hielten wir
dann an besonders schönen Aussichtspunkten an um Fotos von der
Bilderbuchlandschaft zu machen. Mitten drin im nirgendwo, nur Sand und Dünen
und Sand und noch mehr Dünen! Einfach wunderschön. Natürlich gibt es auch an
dieser Stelle wieder Fotos:
Am Abend ließen wir es uns nicht nehmen, das Brauhaus in
Swakopmund zum Abendessen aufzusuchen. Nachdem ich schon Oryx, Kudu und
Springbock probiert hatte, gönnte ich mir ein richtig leckeres Wiener Schnitzel. Thomas machte an
diesem Abend Bekanntschaft mit einem Kudusteak und war begeistert. Allein des
Fleisches wegen ist Namibia eine Reise wert!
Huhu!
AntwortenLöschenHeute Abend lese ich genüsslich deinen Blog und träume davon auch einmal Afrika zu besuchen, es scheint eine traumhaft schöne Reise gewesen zu sein! <3