Sonntag, 6. Mai 2012

Unsere Namibiarundreise - oder: Achtung Schlagloch! Teil 1


Am 20.4. war es endlich soweit: Thomas landete in Windhoek und ich war extra um 4 Uhr aufgestanden um an den Flughafen zu fahren, schließlich musste er ja ordentlich begrüßt werden.
So aufgeregt wie an diesem Morgen war ich selbst an der Hochzeit nicht und das will was heißen!
Wir fuhren dann erstmal zurück zur Bachstreet um den Koffer auszupacken und zu frühstücken. Nach einem Besuch im Waisenhaus (Thomas wurde stürmisch begrüßt und gleich beklettert), gab es noch eine kleine Stadtführung, denn später sollte ja auch noch unser Mietwagen abgeholt werden. Zum Abendessen gab es dann – wie sollte es auch anders sein – eine gute Panarottis-Pizza.



Samstag ging es dann auch schon zeitig los in Richtung Okahandja, weil wir natürlich auch noch auf den Holzmarkt wollten. Nachdem wir unseren Geldbeutel etwas erleichtert hatten, ging es „on the road“ nach Swakopmund. Zum Glück kannte ich mich von meinem Besuch mit Britta dort schon ein bisschen aus, wodurch wir uns nur 2 mal verfuhren :D Endlich am Gästehaus angekommen, wurden wir sehr freundlich begrüßt und in unser wirklich wunderschönes Zimmer (eher Wohnung) geführt. 




An diesem Tag schauten wir uns nur die Stadt an, besuchten das Museum und gingen anschließend am Strand entlang zum Abendessen.
Die folgenden beiden Tage waren unsere Action-Tage! Sonntags machten wir die „Living Desert Tour“ mit Chris, bei der wir mit einem 4x4 durch die Dünen gefahren wurden und wir die „Little 5“ der Wüste bestaunen durften. Chris ist Tourguide mit Leib und Seele und hat die5-stündige  Führung richtig lustig und interessant gestaltet. Hier ein paar Eindrücke:







die halbe Wüste im Schuh

 Vor Montag hatte ich ehrlich gesagt etwas Bammel – die Quadtour durch die Dünen stand an. Da wir schon am Vortag mit dem 4x4 die Seitenwände der Dünen hoch- und wieder runtergefahren sind, ahnte ich schon was uns bevorstand. Zu zweit, von unserm Guide begleitet, ging es dann also auf unseren automatischen Quads (nur Gas geben, zum Glück) ab in die Dünenwelt zwischen Swakopmund und Walvis Bay. Mit ordentlich Tempo rasten wir Dünen auf und ab und hatten einen heiden Spaß dabei. Leider war es an diesem Tag sehr kalt, sodass mir fast Frostbeulen gewachsen sind. Zwischendurch hielten wir dann an besonders schönen Aussichtspunkten an um Fotos von der Bilderbuchlandschaft zu machen. Mitten drin im nirgendwo, nur Sand und Dünen und Sand und noch mehr Dünen! Einfach wunderschön. Natürlich gibt es auch an dieser Stelle wieder Fotos:



 Am Abend ließen wir es uns nicht nehmen, das Brauhaus in Swakopmund zum Abendessen aufzusuchen. Nachdem ich schon Oryx, Kudu und Springbock probiert hatte, gönnte ich mir ein richtig leckeres Wiener Schnitzel. Thomas machte an diesem Abend Bekanntschaft mit einem Kudusteak und war begeistert. Allein des Fleisches wegen ist Namibia eine Reise wert!

1 Kommentar:

  1. Huhu!

    Heute Abend lese ich genüsslich deinen Blog und träume davon auch einmal Afrika zu besuchen, es scheint eine traumhaft schöne Reise gewesen zu sein! <3

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